Multispektrale Lichtquellen
Geht es um teure Schäden am Bau, werden oft Sachverständige gerichtlich bestellt, welche anschließend schlüssige Beweise liefern sollen. Die Beweisführung unterscheidet sich kaum von der kriminalistischen Vorgehensweise.
Es ist also naheliegend, bewährte Verfahren zu übernehmen. Unsere SUPERLITES ermöglichen, derart strittige Verarbeitungsmängel besser fotografisch zu dokumentieren. Auf Basis der SUPERLITE M 05 und der Verwendung spezieller forensischer Kameras hat die Leibniz Universität Hannover für die Prüfung der Verarbeitung von Werkstoffen am Bau optische Verfahren entwickelt, die es gerichtlich bestellten und vereidigten Bausachverständigen ermöglichen, überzeugende Fotobeweise zu erstellen.
Angewendet wird das Verfahren derzeit bereits für Holzbeläge und -einbauten, die Verklebung von Teppichen, die Qualität von Estrichen sowie die Verarbeitung von Klebern und Farben im Innen- und Außenbereich. Zudem kann ein optisch nicht erkennbarer Schimmelbefall durch die Auswertung der forensischen Aufnahmen und anschließender Nachbearbeitung am Computer nachgewiesen werden. Bausachverständige können jetzt durch klare Beweise den Pfusch am Bau wirksam bekämpfen.